Edgar Hoecker

Ritterstraße 41

Weil die Mutter Alma aus einer jüdischen Familie in Friesenheim stammte, galt Edgar Hoecker als „Halbjude“ und „wehrunwürdig“. 1944 wurde er verhaftet und musste bei der „Organisation Todt“ im besetzten Frankreich Zwangsarbeit leisten. Beim Rückzug der Wehrmacht konnte er im November 1944 fliehen. Er kehrte nach Friesenheim zurück und musste sich bis zum Ende des Krieges versteckt halten.

Biografie

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Der Stolperstein für Edgar Hoecker wurde am 23. April 2024 vor dem Wohnhaus in der Ritterstraße 41 in Ludwigshafen-Friesenheim verlegt.